3,8 Millionen für Schleswiger Kulturhaus: Bund hat geliefert – jetzt muss das Land seine Zusagen umsetzen

Bild: ppp architekten + stadtplaner gmbh

Mit der Freigabe der Fördersumme in Höhe von 3,8 Millionen Euro durch den Bund ist die Finanzierung für das Neubauprojekt eines Kulturhauses auf der Freiheit in Schleswig so gut wie gesichert. Der Beschluss wurde am Donnerstag im Haushaltsausschuss des deutschen Bundestages getroffen. Die Schleswiger Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Birte Pauls freut sich über die Zusage:

„Wir als SPD haben immer für dieses Projekt gekämpft. Für die Stadt und für die Region. Nun kann es endlich losgehen.“ Ein solches Veranstaltungszentrum sei ein wichtiger Magnet für die Region und als weicher Standortfaktor entscheidend für die weitere Ansiedlung von Betrieben und Kulturschaffenden. Im Zusammenspiel mit den städtebaulichen Planungen für die Freiheit, schaffe man hiermit eine kulturelle Perle inmitten eines modernen Stadtteils, die allen Menschen offenstehe. „Das Kulturhaus wird ein Haus aller Bürgerinnen und Bürger, das sich nicht nur an eine gehobene Klientel richtet, das war uns immer wichtig.“, so Pauls.

Aber jetzt muss auch das Land seine Zusage aus dem Koalitionsvertrag umsetzen. Dort heißt es auf Seite 45 der Vereinbarung: „Das Land stellt gemeinsam mit Bund und Kommunen den Bau einer neuen Spielstätte des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters im Kulturhaus auf der Freiheit in Schleswig…sicher“.

Der Bund habe jetzt, auch Dank des Einsatzes der SPD-Abgeordneten Bettina Hagedorn im Haushaltsausschuss und Sönke Rix als örtlich zuständiger SPD-Abgeordneter, geliefert. „Die Stadt hat ihren Anteil beschlossen und der Kreis ebenfalls. Alle Zusagen stehen. Ich erwarte, dass das Land jetzt liefert!“, so Pauls weiter.